Was gibt es über mich zu sagen? Eigentlich gar nicht so viel – daher fasse ich mich kurz…

Geboren wurde ich 1960. Lange Zeit musste die Welt darauf warten, bis ich vor sieben Jahren, also im zarten Alter von 45 Jahren, die ersten Schritte in der Malerei machte.

Antrieb hierzu war meine Frage an mich, ob ich denn auch vielleicht abstrakte Bilder malen/machen kann, welche mir dann auch gefallen.

Nun, gefallen hat mir vor allen Dingen das „Bilder-machen“ an sich – es hat Spaß gemacht (und macht natürlich noch immer Spaß)!

So entstanden die ersten kleinformatigen „Werke“ zu Hause im Heizungskeller.

Die verwendeten Keilrahmen wurden mit der Zeit größer – der Keller nicht. Daher zog ich in den letzten Jahren viermal in teils interessante Räumlichkeiten, welche ich als Atelier nutzte.

Mittlerweile teile ich mein Schlafzimmer mit meinen Leinwänden, Farben und sonstigen Arbeitsutensilien, habe also ein „Schlafatelier“ und schlafe mit meinen Werken ein und wache auch mit ihnen auf…

Mit der Holzbearbeitung fing ich im vergangenen Jahr an, indem ich mir am Rheinufer kleinere Treibholzstücke holte, sie mit geringem Aufwand bearbeitete und dann auf Steinsockel montierte.

Da Holz ein tolles Material ist und die Arbeit hiermit enorm viel Freude bereitet, entstand in mir der Wunsch, auch größere Objekte zu gestalten und die Bearbeitung professioneller und mit dem richtigen Werkzeug durchzuführen.

Dies wurde mir im April diesen Jahres bei einem sehr kreativen und lehrreichen Workshop (in wunderbar netter Atmosphäre) unter der Leitung von Dr. Karlheinz Köpfer in Bürstadt näher gebracht.

Mein Dilemma ist derzeit, die Entscheidung zwischen Farben und Holz zu treffen…

Mehr möchte ich nun über mich nicht sagen, sondern ich möchte lieber meine Bilder und sonstigen Werke sprechen lassen. Ich denke, sie können recht gut beschreiben, wie und was meine Art ist…

August Loh